47 – Ecuador – Galapagos

02. Oktober – 16. Oktober 2016

Route A

Isla Baltra > Isla Seymour Norte > Isla Sombrero Chino > Isla Bartolomé > Isla Genovesa (Bahia Darwin / Phillip’s Steps) > Isla Santiago (Puerto Egas) > Isla Rábida > Isla Santa Cruz (Puerto Ayora / Highland) > Isla Española (Punta Suarez / Bahia Gardner) > Isla Santa Fé > Isla Plaza Sur > Isla Santa Cruz (Caleta Tortuga Negra) > Isla Baltra

Route B

Isla Baltra > Isla Santa Cruz (Las Bachas) > Isla Mosquera > Isla Santa Cruz (Cerro Dragon) > Isla Isabela (Tagus Cove) > Isla Fernandina (Punta Espinosa) > Isla Isabela (Bahia Urbina / Bahia Elisabeth / Punta Morena / Puerto Villamil / Volcan Sierra Negra) > Isla Floreana (Punta Cormorant / Corona del Diablo / Post Office Bay) > Isla Santa Cruz (Puerto Ayora) > Isla Daphne Mayor > Isla Baltra

Ecuador ohne Galapagos ist wie eine Reise durch die Schweiz ohne das Matterhorn gesehen zu haben. Wir gehören zu den Glücklichen, die beides gesehen und vor allem erleben dürfen.

Unsere Randulina steht in der Nähe des Flughafens Quito auf einem bewachten Parkplatz was uns ermöglicht, sorglos eine Woche wegzufliegen und unsere Auszeit zu geniessen. Morgens um 5.15 Uhr stehen wir voller Vorfreude auf dem Flughafen und werden von Toni von Cometa Travel mit den nötigen Unterlagen versorgt. Wir kommen uns vor wie VIP’s, er hilft beim Check-In ..… sehr ungewohnt für uns, dass uns jemand das Organisieren abnimmt. Nach der Zwischenlandung in Guayaquil fliegen wir nach Baltra, dem ehemals amerikanischen Luftwaffenstützpunkt im zweiten Weltkrieg. Wegen späterem Nichtgebraucht wurde der Flugplatz grosszügigerweise Ecuador „geschenkt“. Ein Glück, weil keine Bodenschätze in und um Galapagos vorhanden sind. Dafür gibt es andere Schätze, die wir hier an Bord der Angelito entdecken. Nicht nur die einmalige Tierwelt, die uns andächtig werden lässt, sondern auch die einzigartige Landschaft. Der Inselarchipel im Pazifik, 1000km von Ecuadors Küste entfernt, bietet praktisch alles: aktive und inaktive Vulkane, Sandstrände in allen Farben, Wälder, Lagunen, Agrarland, Dörfer mit touristischer Infrastruktur, wilde Geschichten und Legenden und natürlich Tiere, die andernorts ausgestorben sind oder noch im Zoo vorkommen und einfach ohne Scheu in ihrem natürlichen Habitat leben und uns daran teilhaben lassen. Zu einem Galapagosbesuch gehört auch das Schnorcheln und obwohl das Wasser kalt ist, geht die Zeit unter Wasser vorbei wie im Flug, unter uns schwimmen Weissspitzenhaie, neben uns knabbern Schildkröten Algen ab, ein Seelöwe beschnuppert uns, farbige Seesterne kleben an den Felsen, Regenbogenfische schweben wie Schmetterlinge durchs Wasser und Stachelrochen vergraben sich im Sand. Mit dem Zodiac, dem Panga, dem Beiboot entdecken wir das Leben in den Mangrovenwäldern. Langweilig wird es nie.

Die gebuchten 8 Tage sind zu schnell vorbei. Unser Schiff wird am Samstag mit Lebensmitteln für die neuankommenden Gäste versorgt. Auf Stefan’s Frage, wieviele Gäste denn am Sonntag kommen werden, meint der Koch, nur 11. Wir schauen uns an und rechnen nach?! Die Angelito ist ein 16 Personen Schiff, d.h. es gibt 8 Kabinen, bei 11 Personen müsste also sicher noch 1 Kabine frei sein, so viele Einzelreisende wird es ja wohl nicht geben. Wir schauen uns nochmals an und ich renne schnell zu Omar, dem Barmann. Er vermittelt mir ein Telefongespräch mit Maja auf dem Festland, die das Boot vermietet. Fünf Minuten später steht fest, dass wir nochmals eine Woche bleiben können. Eine völlig andere Tour erwartet uns. Vielen Dank Maja, dass du uns dieses Erlebnis ermöglicht hast! Vielen Dank an die Crew, die uns so verwöhnt hat!

Galapagos ist definitiv eine Reise wert und wird uns in ewiger Erinnerung bleiben. Jetzt lassen wir Bilder sprechen, denn viele Worte sind eigentlich fehl am Platz.

Traumhaft schöne Vulkaninseln

Eine einzigartige Tierwelt

Danke an Yves&Sabrina und Gian&Irene für die Unterwasser Aufnahmen.

Routen der Angelito unter: www.angelitogalapagos.com