22. April – 28. April 2016
Foz do Iguazu
Einmal mehr stehen wir in unserem Leben staunend da und lassen die ungeheure Schönheit der Natur auf uns einwirken. Inmitten riesiger Wälder stürzen sich je nach Jahreszeit und Wasserstand des Rio Iguaçu, was in der Sprache der Tupi Indios ‘Grosse Wasser‘ bedeutet, 250 – 270 Wasserfälle in Kaskaden oder im freien Fall bis zu 90 m über Basaltfelsen um sich 20 km talauswärts mit dem Rio Paraná zu vereinigen, der die natürliche Grenze zwischen Argentinien, Brasilien und Paraguay bildet. Höhepunkt ist die Garganta del Diablo, der Teufelsschlund, wo wir auf argentinischer sowie auf brasilianischer Seite auf einem Steg mitten im nassen Geschehen stehen. Die Wassermassen donnern, brausen und spritzen an uns vorbei. Die Gischt verdeckt die Sicht, die Sonne zaubert Regenbogen und tausende Schmetterlinge verzaubern uns. Es ist schlicht unbeschreiblich, deshalb lassen wir Bilder sprechen…